Eigentlich wollte ich für die Lieblingsessen-Blogparade einen Beitrag schreiben, aber die Woche war soviel los, daß ich das erst nächste Woche hinbekomme.ICh habe mir aber schon etwas dazu überlegt.
Zuerst hatten wir spontan unsere erste Rollertour 2014 unternommen – mit beiden Rollern, was ca 5 Minuten Kickstart-Einsatz bedeutete – aber immerhin sind beide gestartet – da war ich mir bei der Vespa ja nicht so sicher. Diese Jahr würde ich gerne – wenn das Wetter und die Zeit mitspielt – mit imipressionen auch mal ein Wochenende eine Rollertour machen – so richtig mit Übernachtung und etwas weiter weg.
Dann waren wir natürlich noch beim #effzeh. Als Dauerkarteninhaber sind wir ja Kummer gewohnt, aber gegen den Tabellenletzen in der 60. Minute ein Gegentor zu bekommen war dann doch ein Stimmungskiller. In den letzten Jahren wäre die Mannschaft auch nie zurückgekommen, ich hatte aber ehrlicherweise auch diesmal die Hoffnung schon aufgegeben, als das 1:1 fiel. Die 3 Mnuten zwischen 0:1 und 2:1 – auch mit der Großchance von Cottbus dazwischen – gehört sicher zu den intensivsten Stadionerfahrungen bisher, ich kann mir gut vorstellen, wie es Dortmunder Fans in der letztjährigen Championsleague erging.
Gestern waren wir dann im “Grand Hotel Budapest”: Grossartiger Film! Eine Mischung aus einem Pop-Up Buch, skurriler Geschichte, extrem liebevollen Details (die Strickleiter, die Werkzeuge), tollen Schauspielern (dich ich nicht alle erkannte) und einer guten Story. So macht Kino echt Spass (wir waren im Residenz, hat sicher zum Erlebnis beigetragen) und es ging dann gut gelaunt ins Bonjour Saigon (Stadrevue, KSTA) – das ehemalige Cyclo ist umgezogen. Das Essen ist immer noch gut, vielleicht sogar noch besser als vorher – aber bedingt durch die Lage ist gefühlt deutlich mehr los und daher mussten wie etwas länger auf einen Tisch warten, was uns dann unter Zeitdruck setzte, da um 22 Uhr schon Brandt Brauer Frick im Gloria begann. Das haben wir nicht ganz geschafft und ein/zwei Songs am Anfang verpasst.
Das Konzert war vom Konzept her ganz spannend, elektronische Musik gespielt/erzeugt mit klassischen Instrumenten (Harfe, Tuba, Posaune, Geige, Cello, Marimba, Klavier, Schlagzeug, Percussions) und dem WDR Chor. Wir waren letztes Jahr auf einem ähnlichen Konzert, damals war es Dubstep mit dem WDR Synphonieorchester – da funktionierte das super. Diesmal nicht ganz/immer, da der Chor von der Musik übertönt wurde bzw sich nicht durchsetzen konnte – vor allem an den Stellen, an denen mit mehreren Stimmen gesungen wurde. Wenn der Chor als ganzes sang, war das schon passend und beeindruckend, ansonsten aber live etwas dünn. Es wird – so habe ich verstanden – eine CD geben, mal sehen wie es da sauber abgemischt klingt. Wenn Brandt Brauer Frick allerdings mal ohne (oder auch partiell mit dem ganzen Chor) Songs spielte, dann war das richtig gut, das hat echt gerockt. Auch wenn uns ein Freund mitgeteilt hat, dass das (Crossover) so 2002 und langweilig wäre 🙂
Und dann hat zu guter Letzt #flausch, unser Doofkater noch für leichte Aufregung gesorgt, als er stolz eine Maus präsentierte und Lob erwartet – was er von imipressionen nicht wirklich bekommen hat 😉 Zudem haben wir nach ca. 2 Jahren Bedenk- und Überlegzeit uns endlich für einen Badplaner und auch eine Neugestaltung des Bads überlegt, jetzt müssen wir nur noch die Baustelle überleben…