Ich habe schon zuvor über die Eröffnung des Laden Ein geblogged – dem Kölner Streetfoodrestaurant, in dem man alle 2 Wochen neues spannendes Essen entdecken kann.
Warum jetzt ein neuer Beitrag – ganz einfach: zuallererst kann ich Euch allen nur empfehlen, da regelmäßig hinzugehen, Wir haben bisher alle Anbieter ausprobiert und wurden nie enttäuscht. Selbst wenn einem das Essen mal nicht so gut schmecken sollte – kein Problem, in spätestens zwei Wochen gibt es was neues, wir hatten schon Burger, Pulled Pork, Hummus, Empanadas, Arepas und vieles anderes mehr. Das meiste hätten wir ohne das Laden Ein nie ausprobiert!
Diese Woche ist noch die Strassenküche im Laden Ein und die hatten uns am Sonntag zur Vorstellung ihres Kochbuchs eingeladen. Wie es war? Grossartig – das hat auch imipressionen schon verblogged, es war so gut, dass wir gestern gleich nochmal hingegangen sind, um die Gerichte zu probieren, die wir am Sonntag nicht probieren konnten.
Zuerst mal zu den beiden Jungs von der Strassenküche: Antonio Buntenkötter und Torsten Hülsmann, beides erfahrene Köche (mehr über die beiden könnt ihr bei rp-online nachlesen), die uns auch schon auf dem Streetfoodfestival und mit ihrem ersten Kochbuch aufgefallen sind.
Ich möchte gar nicht den Beitrag von Imipressionen wiederholen, der Schweinebauch mit dem Auberginerelish war unglaublich lecker, die Chickenwings auch und der Nachtisch einfach großartig. Daher – wie schon geschrieben – sind wir gestern nochmal hin, diesmal gab es malayische Laksa-Curry Suppe für imipressionen und das Satay-Chicken für mich. Auch hier war die es eine angenehme Überraschung, das die Erdnusssauce eben nicht die klassisch braune Pampe mit Snickers-Erdnussgeschmack war, sondern sehr lecker und auch einigermassen leicht war. Sogar meine Begleitung, die fleissig die Suppe löffelte war ganz angetan von der Sauce und hat mir mein Essen weggegessen 😉
Daher bekam ich als Nachtisch nochmals den sticky rice mit salty coconut und Mango – die Kombination aus süss und salzig war superlecker (und ist auch im Kochbuch zu finden – kauft das alle, das lohnt sich). Wir kamen an beiden Tagen auch etwas mit den beiden ins Gespräch und konnten ihnen Löcher in den Bauch fragen zu den Zubereitungen, Rezepten und Empfehlungen – wir werden auf jeden Fall einiges aus dem Buch nachkochen, an erster Stelle der Nachtisch, die eingelegten Habaneros und die Gulaschsuppe (ja, auch das ist Streetfood ;-)).
Von daher nochmal mein Appell an Euch da draussen: geht hin und kauft die leer – die musste schon 50 kg Schweinebauch und 40 kg Auberginenrelish nachlegen, weil das so gut wegging 🙂